Das Wohnhaus in Bruchsal ist mit mehreren Smart Home Awards ausgezeichnet. Die Infrastruktur hinter allem basiert auf einer handelsüblichen KNX-BUS-Topologie. Sämtliche Haustechnik wird lokal über iPads an der Wand oder über VPN aus der Ferne visualisiert und gesteuert. Eine Besonderheit des Systems ist, dass die KNX-Bus-Daten nicht nur zur Steuerung von KNX-Komponenten, sondern auch für die Erkennung von Verhalten genutzt werden. Dazu werden die KNX-Daten erfasst und gesammelt. Anschließend werden die Daten mehrere Wochen in einem künstlichen neuronalen Netz trainiert. Nach dieser Einlernphase „kennt“ das Haus somit das Normalverhalten des Bewohners und führt entsprechende Aktionen aus. Dazu ein einfaches Beispiel: Der Bewohner steht unter der Woche zu ähnlichen Zeiten auf, geht in die Küche und schaltet das Licht ein.
Das smarte Wohnhaus aus Bruchsal bietet sämtlichen Komfort und noch viel mehr. Die mit KNX aufgebaute Kernstruktur interagieren mit Saugroboter, GPS-Ortung, Saugroboter & Co und bietet dadurch ein allumfassendes smartes Wohnen. Intelligent verknüpfte KNX-Präsenzmelder, KNX-VOC-(Geruchs-)Sensoren und kapazitive Näherungssensoren erkennen Unter- und Überzuckerung eines achtjährigen Mädchens und wecken die Eltern über Licht und Sonos.
Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro solonero GmbH, Düsseldorf realisiert.